Spreewaldallee 38 , im Kurpfalz Center Mannheim - Vogelstang
Mannheim - BW - 68309
- Altenheime, Seniorenheime
- Mannheim
- RICHARD BÖTTGER HEIM
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Mannheim - BW - 68163
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Mannheim - BW - 68199
Rezensionen
Ich gehe einmal davon aus, dass es in den
meisten Heimen in Deutschland an Personal
mangelt und auch die notwendige Zeit für
unsere pflegebedürftigen Menschen oft fehlt,
aber wenn man hinter die Kulissen schaut dann
wird einem Angst und Bange.
Im Richard Böttger Heim, ist mir folgendes
aufgefallen:
Die Zimmer sind im 70er Jahre Stil
eingerichtet. Die Möbel desolat und defekt.
Ein Nachttisch klemmt und mit nur großen
Mühen schafft es die Pflegerin ihn auf
zumachen. Die kranke Frau schafft es
natürlich nicht. Ausgewechselt wird das
Möbelstück nicht. Der Hausmeister will
versuchen aus 2 defekten einen neuen zu
"zaubern". Was allerdings innerhalb von drei
Wochen noch nicht geschehen ist.
Das Abendessen besteht aus einer halben
Scheibe Brot, dürftig belegt. Das
Mittagessen ist täglich kalt und sehr
übersichtlich. Die Damen und Herren sollen
wegen Durchfall keine Milchprodukte oder
Säfte trinken. Was bekommen Sie? Brei aus
Milch und täglich irgendeinen Saft.
Wird nach dem Pflegepersonal geläutet,
dauert es oft bis zu 45 Minuten bis jemand
kommt. Personalmangel.
Notwendige Spritzen werden über eine Woche
nicht gegeben, weil man vergessen hat, das
Rezept zu besorgen.
Die Betten werden nicht täglich auch nicht
alle zwei und drei Tage gewechselt. Unter den
Betten wird seit 4 Wochen nicht gereinigt.
Die Möbel (Schränke) werden teilweise als
Stauraum für irgendwelchen alten Mist
genutzt, den Heiminsassen nach ihrem Ableben
dort lassen. Dadurch bleibt kein Platz bzw.
nur wenig Platz für die Patienten.
Die Zimmer sind dunkel und extrem
ungemütlich. Achten Sie darauf wenn Sie sich
das Heim anschauen. Man wird Ihnen die
"Sonnenseite" zum Marktplatz zeigen. Achten
Sie dann auch darauf dass man Ihren
Angehörigen ein solches Zimmer zuteilt. Die
Zimmer nach hinten sind nämlich die reinste
Dunkelkammer.
Mein Tipp: Wenn ein Heimplatz unumgänglich
ist, besuchen Sie Ihre Angehörigen so oft es
geht. Beobachten Sie ganz genau und vor allem
sagen Sie dass was Ihnen auffällt. Die
Patienten sind oft viel zu schwach das selbst
zu tun.